ARGE-Schnee Wintertraining 2025

ARGE-Schnee Wintertraining 2025

Wir möchten euch herzlich zu unserem Wintertraining 2025 einladen.
Wie die letzten Jahre werden wir wieder in der Ruhe des Martelltals die Verschüttetensuche im Schnee trainieren.

Achtung: Wir befinden uns im freien alpinen Gelände, daher ist entsprechende Schutzausrüstung (LVS, Schaufel, Sonde,…) unbedingt notwendig. Da wir außerdem ehrenamtliche Helfer sind, kann auch von uns Hilfe erwartet werden. Wir verhalten uns so als wären wir ständig abrufbereit, wie zu Hause! Also werden wir nicht faul und nachlässig!

Das Training findet etwa 200 Höhenmeter oberhalb der Unterkunft statt, entsprechend muss dieser Aufstieg auch jeden Tag durchgeführt werden. Es gibt mehrere schöne und mehr oder weniger steile Wanderwege zum Ziel, trotzdem sind eine entsprechende Kondition, sowie Schneeschuhe oder Tourenschier notwendig.

Vorraussetzungen

Um ein gutes Training für alle Teilnehmer:Innen und Hunde gewährleisten zu können, sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen:

  • Der Hund muss an Spiel als Belohnung gewöhnt sein
  • Der Hund sollte bereits anzeigen, hier empfiehlt es sich, wenn der Hund verbellt.
  • Der Hund sollte bereits über erste Erfahrungen in der Verschüttetensuche verfügen
  • Der Hund muss es gewohnt sein mindestens 2 Stunden am Stück alleine am Zimmer in einer Box zu verbringen.
  • Hundeführer:Innen müssen über ausreichende Grundkondition verfügen, um sich den ganzen Tag in Tiefschnee bewegen und arbeiten zu können.
  • Erfahrung in der Verwendung von Schneeschuhen und/oder Tourenski ist notwendig.

Sollten diese Voraussetzungen nicht erfüllt sein, muss auf jeden Fall vorab rückgefragt werden, ob eine Teilnahme sinnvoll ist

Stornobedienungen: bis 3 Monate vor Anreise verrechnen wir € 50.- Bearbeitungsgebühr. 2 Monate vor Ankunftstag verfällt die Anzahlung. Wir verrechnen – 1 Monat vor dem Ankunftstag 40%, bis 1 Woche 70%, in der letzten 7 Tagen 90%, bei verspäteter Anreise oder verfrühter Abreise 100% des Halbpensionspreises. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Zimmerstornierungen nur schriftlich entgegennehmen können.

Unterbringung der Hunde: Wir weisen Sie höflich darauf hin, dass es in den Gasträumen „Hundefrei“ ist. Es stehen keine Zwinger zur Verfügung.
Des weiteren müssen die Hunde bei Abwesenheit des Hundeführers bzw. der Hundeführerin sicher in mitgebrachte Boxen, (dem Hund entsprechend) untergebracht werden, dass sie keinen Schaden anrichten. Es versteht sich von selbst, dass Hunde in Hotelbetten nichts zu suchen haben.
Bei Verunreinigung hält sich der Wirt vor die Bettwäsche in Rechnung zu stellen.
Es gibt ausschließlich Nichtraucherzimmer.

Geschichte der Lawine

Erste Geschichten über zerstörerische Lawinen Abgänge gibt es schon aus der Zeit der Besiedlung des Alpenraums. Damals galten Eis- und Schneelawinen zu den bedrohlichsten Formen von Naturkatastrophen aufgrund ihrer Unberechenbarkeit.

Ja, sogar Hexen und Dämonen wurden dafür verantwortlich gemacht oder sogar als Strafe Gottes wurden diese Naturereignisse ausgelegt.

Erst Im Spätmittelalter wurde die Schutzwirkung des Waldes erkannt und man belegte die wichtigsten Wälder mit Bann. Aus alten Chroniken geht hervor, dass sich die Leute verschiedenste Gedanken über den Auslösemechanismus dieser zerstörerischen Naturgewalt machten. Man glaubte beobachtete zu haben, dass kleinste Erschütterungen oder Geräusche, verursacht durch Peitschenhiebe, Rufe oder Glöckchen, genügten, um gesamte Schneemassen in Bewegung zu setzen, auch die künstliche Auslösung von Lawinen mit Schneebällen war bekannt. Man konnte sich vorstellen, dass ein einfaches Klatschen ausreichen würde, um eine Lawine auszulösen, die groß genug war, um eine ganze Ortschaft unter sich zu begraben. Durch intensive Forschungen wisse man heute viel mehr über die auslösenden Ursachen. Selbstverständlich war auch schon bekannt, dass starke Erwärmungen die Schneemassen zum Abgang bringen konnten.

Im Winter 1950/51 ereignete sich die größte zivile Lawinenkatastrophe im Alpenraum: 1421 registrierte Schadenlawinen forderten in der Schweiz 97 und in Österreich 135 Todesopfer. Dank massiver Aufforstung und Lawinenverbauungen ist seither die Zahl an Lawinenopfern stark zurückgegangen. Doch all diese Verbauungen wären einem Jahrhundertschneefall nicht gewachsen. Eine riesige Lawinenkatastrophe bei der heutzutage dichteren Besiedlung ist jederzeit möglich.
Besonders medienwirksam sind Lawinenunglücke in Verbindung mit Prominenten Personen. „Mit glück am Tod vorbei“ titelte 1994 die „Schweizer Woche“ als Bundesrat Ogi die markierte Piste verließ.

1988 berichteten die meisten Medien von Prinz Charles, als er mit einer kleinen Gruppe im Parsenngebiet in Davos ein Schneebrett auslöste, durch welches ein Begleiter starb und eine andere Person schwer verletzt wurde.

Das öffentliche Interesse und die Medienpräsens zeigen heute noch die Urangst der Bevölkerung im Alpengebiet von einer Schneemasse begraben zu werden und ersticken zu müssen. Deshalb wird die Schnee- und Lawinenforschung von einer breiten Öffentlichkeit anerkannt und unterstützt.

Verfasser Unbekannt

geändert W.Fretschner

ARGE-Schnee Wintertraining 2024

ARGE-Schnee Wintertraining 2024

Wir möchten euch herzlich zu unserem Wintertraining 2024 einladen.
Wie die letzten Jahre werden wir wieder in der Ruhe des Martelltals die Verschüttetensuche im Schnee trainieren.

Achtung: Wir befinden uns im freien alpinen Gelände, daher ist entsprechende Schutzausrüstung (LVS, Schaufel, Sonde,…) unbedingt notwendig. Da wir außerdem ehrenamtliche Helfer sind, kann auch von uns Hilfe erwartet werden. Wir verhalten uns so als wären wir ständig abrufbereit, wie zu Hause! Also werden wir nicht faul und nachlässig!

Das Training findet etwa 200 Höhenmeter oberhalb der Unterkunft statt, entsprechend muss dieser Aufstieg auch jeden Tag durchgeführt werden. Es gibt mehrere schöne und mehr oder weniger steile Wanderwege zum Ziel, trotzdem sind eine entsprechende Kondition, sowie Schneeschuhe oder Tourenschier notwendig.

Vorraussetzungen

Um ein gutes Training für alle Teilnehmer:Innen und Hunde gewährleisten zu können, sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen:

  • Der Hund muss an Spiel als Belohnung gewöhnt sein
  • Der Hund sollte bereits anzeigen, hier empfiehlt es sich, wenn der Hund verbellt.
  • Der Hund sollte bereits über erste Erfahrungen in der Verschüttetensuche verfügen
  • Der Hund muss es gewohnt sein mindestens 2 Stunden am Stück alleine am Zimmer in einer Box zu verbringen.
  • Hundeführer:Innen müssen über ausreichende Grundkondition verfügen, um sich den ganzen Tag in Tiefschnee bewegen und arbeiten zu können.
  • Erfahrung in der Verwendung von Schneeschuhen und/oder Tourenski ist notwendig.

Sollten diese Voraussetzungen nicht erfüllt sein, muss auf jeden Fall vorab rückgefragt werden, ob eine Teilnahme sinnvoll ist

Stornobedienungen: bis 3 Monate vor Anreise verrechnen wir € 50.- Bearbeitungsgebühr. 2 Monate vor Ankunftstag verfällt die Anzahlung. Wir verrechnen – 1 Monat vor dem Ankunftstag 40%, bis 1 Woche 70%, in der letzten 7 Tagen 90%, bei verspäteter Anreise oder verfrühter Abreise 100% des Halbpensionspreises. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Zimmerstornierungen nur schriftlich entgegennehmen können.

Unterbringung der Hunde: Wir weisen Sie höflich darauf hin, dass es in den Gasträumen „Hundefrei“ ist. Es stehen keine Zwinger zur Verfügung.
Des weiteren müssen die Hunde bei Abwesenheit des Hundeführers bzw. der Hundeführerin sicher in mitgebrachte Boxen, (dem Hund entsprechend) untergebracht werden, dass sie keinen Schaden anrichten. Es versteht sich von selbst, dass Hunde in Hotelbetten nichts zu suchen haben.
Bei Verunreinigung hält sich der Wirt vor die Bettwäsche in Rechnung zu stellen.
Es gibt ausschließlich Nichtraucherzimmer.