Höhlen verschließen

Das verschließen der Höhlen ist eine Tätigkeit die Fingerspitzengefühl erfordert. Man muss den Hund, den Helfer und den Schnee berücksichtigen.

Bisher konnte der Hund, ohne Barriere zum Helfer vordringen und mit ihm spielen. Plötzlich liegt hier etwas davor, was es ihm erschwert sein Ziel zu erreichen. Die häufigste Reaktion der Hunde ist es zu schnüffeln – ist da noch wer zu finden? In dieser Phase unterscheiden sich die Hunde sehr, auch auf Grund ihrer Vorbildung .

Nehmen wir mal an unser Hund hat damit noch keine Erfahrung und es wird ein Eindringen von ihm erwartet. Dieses Verhalten hängt wiederum am „haben wollen“ also an der Vorarbeit am Spiel, was er bisher erfahren hat.

Gehen wir weiters davon aus, einen durchschnittlich veranlagten und trainierten Hund zu haben.

Zu Beginn des Eindring-Training machen wir die Höhle so zu, dass oben eine kleine Öffnung bleibt, in die der Hund seine Nase zum Einsatz bringen kann. Ist das „haben wollen“ stark genug wird er alles, was ihm beim Eindringen stört, wegräumen. Ziel erreicht!

In Absprache mit dem Helfer, kann dieser auch den Hund von innen, zum Graben motivieren.

Wichtig ist nun, dass ein super Spiel mit dem Hund folgt.

Gefahrenquellen

  • Zu große Brocken verklemmen sich schnell und erschweren oder verhindern das Eindringen des Hundes, was leicht frustrieren kann
  • auch sind zusammengeschlichtet Brocken nicht ideal, weil diese über dem Hund zusammenfallen könne und der Hund dadurch verunsichert oder verschreckt wird.
  • Unterschiedliche Schneearten, verhalten sich unterschiedlich und bieten unterschiedliche Stabilität und Widerstand

Bitte beachtet beim Verschließen der Eingänge, dass diese von unten über eine breite Basis verfügen. Nicht immer haben wir den super Schnee zu Verfügung. Wenn ihr euch unsicher seid, holt euch lieber Hilfe.

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